World-Building – Warum Aliens mit lustigen Köpfen?

In einem Rollenspiel, ind den meisten Geschi hten und auch im realen Leben geht es hauptsächlich um Beziehungen. Die Beziehubg zwischen Individuen, Firmen, Staaten, Organisationen und Spezies.

Aber warum treten Spezies mit einander in eine Beziehung? Neben vielen anderen Gründen ist ein Aspekt die Tatsache, dass es Gemeinsamkeiten gibt. Das beginnt beim Habitat (Atmosphäre, Klima, Lebensraum, etc.) und geht weiter bei der Nahrungsquelle bzw. der Position in der Nahrungskette.

Diese Gemeinsankeiten resultieren aus der Adaption an das jeweilige Habitat und an die Nahrung. Daraus ergeben sich Überlappungen, die das Fundament für die Inter-Spezies Interaktion bilden.

Durch Evolution passenden sich Spezies an ihren Lebensraum an und erkämpfen sich ihre Position in der Nahrungskette. Diese selbst ist dabei in einem Gleichgewicht.

Gerät unser Habitat oder die Nahrungskette aus dem Gleichgewicht (Überbevölkerung, Raubbau, Umweltzerstörung), so suchen wir neue Lebensräume (Habitate). Treffen wir dabei auf eine andere Spezies, die dieselbe Nische im Ökosystem wie wir belegt, so treten wir miteinander in eine Beziehung und konkurrieren um die gleichen Ressourcen.

Auch hier greifen evolutionäre Prozesse. Die dominierende Spezies wird die unterlegene Spezies verdrängen, es sei denn diese passt sich an.

Die Tatsache, dass Spezies sich in der gleiche Nische eines weitgehend identischen Ökosystems befinden führt auch zu einer ähnlichen  evolutionär erfolgreichen Physis. Geringe Abweichungen im Habitat resultieren in geringen Unterschieden in der Physis. Der Humanoide ist eine erfolgreiche Physis für eine Werkzeug nutzende intelligente Lebensform unter erdähnlichen Bedingungen. Aliens mit lustigen Köpfen entstehen daher, weil sie in kompatiblen Habitaten entstanden sind.

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