Sternkarten

Aktuelle RiftRoamers Sternenkarte Stand 8. Februar 2024

RiftRoamers Sternkarten

Sternkarten sind in einem Science Fiction Rollenspiel unerlässlich. Gerade die visuelle Zuordnung von Systemen, Sektoren und deren Nachbarschaft lassen erkennen welche politischen Spannungen auftreten könnten oder wie weit ein System von einem anderen entfernt ist.
Insgesamt kann der Spieler nach einer gewissen Eingewöhnungszeit einschätzen, wie weit „draußen“ die Randwelten tatsächlich sind und ob es sinn macht, eine Reise dorthin einfach „nur Mal so“ zu unternehmen oder diese besser etwas detaillierter vor zu bereiten.
Sternenkarten – kurzum – sind wichtig.

Spielbarkeit vs. Realismus

Realismus ist toll und eine genaue Vorstellung davon, wie sich die Grenzen zweier interstellarer Nationen im dreidimensionalen Raum inenanderschrauben ist von großem Vorteil, wenn man vor Ort ist. Doch wir sind nicht vor Ort und wir spielen zum Spaß. Zweidimensionale Karten haben sich seit Mitte der 1970er Jahren im Sci-Fi RPG-Bereich bewährt. Nicht weil sie realistisch waren, sondern weil si praktikabel waren.

Wir haben bei RiftRoamers viele Jahre darauf verwendet, eine akkurate 3D-Sternenkarte zu erstellen und dann in 2D spielbar abzubilden. Das geht, aber es ist nicht intuitiv. Die Alternative wären Sternen-Reisekarten oder besser Reisediagramme, welche jedes navigierbare Sternsystem als Punkt auf einer U-Bahn-Karte darstellen. Diese zeigt die Verbindungen und bestenfalls noch die Entfernungen zwischen den einzelnen Punkten. Dabei kommt weder das Sternkarten-Feeling auf, noch ist es intuitiv in Bezug auf die Räumliche Verteilung von interstellaren Nationen/Zivilisationen.

Das berühmte Rollenspiel Traveller von Marc W. Miller schaffte es dagegen trotz unrealistischer 2D Kartendarstellung ein stimmiges Look & Feel herzustellen. Eine Immersion zu schaffen. Es hat damit einen wirklich guten, spielbaren und immersiven Kompromiss geschaffen, den wir für RiftRoamers mit dem Erscheinen des Traveller SRD und diverser Derivate gerne aufgegriffen haben.

Leider muss der detailverliebte Sternkartenenthusiast in mir diverse „bittersüße“ Pillen schlucken. Zum einen wäre da die Kompatibilität. Möchte man mit Traveller oder Cepheus Engine /Deluxe einigermaßen kompatibel sein, so ist es notwendig die seit 1976 geltenden Kompromisse zu aktzeptieren, selbst wenn so wichtige Sterne wie Vega, Altair oder Capella dann in der falschen (galaktischen) Richtung in den Sternkarten eingebracht wurden. Die folgende Tabelle zeigt dies zum Vergleich.

SternRichtung (real)oberhalb/ unterhalbEntfernung (ly)RIchtung (RR-Karte)Entfernung (Hexes)

RiftRoamers – Dystopia (3030AD)

RiftRoamers spielt aktuell vor dem Dystopia Hintergrund in einem von Menschen beanspruchten Raumgebiet das mehr als 800 System umfasst. Nur wenige davon sind per Sternentor erreichbar. Für alle anderen gilt der lange Weg per RIFT-Antrieb.

Map of USC


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RiftRoamers – Nations of Orion (3040AD)

Nur eine Dekade später hat sich das Bild schlagartig gewandelt. Buchstäblich hunderte neuer Tore wurden quasi über Nacht entdeckt und bilden nun ein recht dichtes Netzwerk von etwa 250 Systemen innerhalb und noch einmal so vielen außerhalb der USC, die durch Sternentore miteinander in VErbindung stehen.
Da Nations of Orion ein Computerspiel HIntergrund sein wird der eventuel per Quellenbuch auch als RiftRoamers Rollenspielerweiterung bereitgestellt wird, ist gerade für diesen Hintergrund die visuelle aufbereitung wichtig. Eine passende Karte ist in Vorbereitung.

RiftRoamers – Galaxy (3030 AD und 3040AD)

Die RiftRoamers Galaxis wird in Gänze zunächst sicherlich keinen nennenswerten Stellenwert in einer Kampagne haben, aber sie zeigt die Aufteilung der Galaxis unter den großen Nationen und die Positionen der jeweiligen Heimatwelten ungefähr an. Sol bzw. Solaris und die United Solar Confederation befinden sich mittig im unteren Drittel im Bereich der Orion Nations.

Riftroamers-Galaxy2013_1600

Das Hintergrundbild der Galaxis stammt von Richard Powell und wird unter Creative Commons Lizenz verwendet. Derzeit wir die Karte überarbeitet und es fehlen zum Teil die Beschriftungen.

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