Raumschiff – Type S2 Greyhound Class Scout

Der Greyhound Class Scout ist ein häufig in den äußeren Bereichen der USC anzutreffendes Standardschiff des Confederated Exploration Service (CES) und des Confederated Survey Service (CSS)*.

Type S – Greyhound Class Varianten

Ausgemusterte Schiffe sind auch in privater Hand zu finden, oft als Yacht, Privatkurier (Schmugglerschiff), Lokales Patruillenschiff (bei Konzernen, Söldnern oder unbedeutenden Systeme in den Randwelten), Schürferschiff oder Kopfgeldjäger. Einige wurden als Piratenschiffe gesichtet.

Die Schiffe sind darauf ausgelegt, von kleinen Crews (1-3 Personen) betrieben zu werden und weitestgehend autark zu operieren. Mittels Treibstoffprozessoren zur Gewinnung raffinierten (reinen) Wasserstoffs aus wasserhaltigen natürlichen Ressourcen ist das Schiff in der Lage in nahezu jedem Sonnensystem Treibstoff aufzubereiten mit denen des Energieaggregat und die Antriebe betrieben werden.

Die weitere Ausrüstung ist ganz auf die Mission des Scoutschiffs ausgelegt und kann variieren. Hier abgebildet ist eine Vermessungsschiff-Variante, die hauptsächlich zur Kartographie von Sternentoren und Bestandsvermessung bekannter Raumanomalien zur Anwendung kommt.

Ca. 2500 Kubikmeter (250 tons SDT)

Type S Greyhound Class IEC-Kurierschiff mit 2x 48ft ISC-Containern in IEC-Farbgebung
Technische Daten

RR-Greyhound Class
Type S - Scout

L 57,50 m
B 21,50 m
H 11,60 m
V 2.557.094.397,34 cm³ = 2557 m³
SDT 250 tons*
Displ. 182 dt inkl. 2x Triebwerkgondel á 14 dt

Hinweis/Empfehlung: Schiff kalkulieren mit 2500 m³ (Toleranzspanne/Error 2,3 %)

Die SDT wird laut Regelwerk (Stand 2008) auf die nächsten vollen 10 tons SDT gerundet (hier ist eine Revision geplant, nach der innerhalb einer 10% Toleranzspanne auf die nächsten vollen 10/100/1000/etc. tons SDT (in Abhängigkeit von der Schiffsgröße) ABGERUNDET werden darf* um "hübsche" bzw. einprägsame Zahlenwerte zu erhalten. 

Die Toleranzspanne sollte dabei so gering wie möglich gehalten werden, denn dieser Raum steht für die Kalkulation nicht zur Verfügung, kann also weder zur Montage oder Lagerung von Ausrüstung, Fracht oder Betriebsmitteln herhalten, noch später als Versteck genutzt werden. Er stellt den offenen aber aufgrund der Schiffsform nicht unmittelbar nutzbaren Raum z.B. in den Auf und Niederängen des Schiffes dar.

Bei den hier genannten Schiffen wird dieser Revisionsansatz bereits berücksichtigt.

*) Für die Abrundung besteht keine Verpflichtung, die iim Regelwerk veröffentlichten Schiffe bedienen sich der Methode nur aus Gründen des Spielkomforts. 

Sie darf z.B. "nur auf dem Papier" erfolgen, also das Schiff darf selbst dann als 250 Tons SDT Schiff bezeichnet werden, wenn die Kalkulation mit den exakten Daten durchgeführt wurde (in diesem Fall also mit 2557 m³).

Beschreibung

Das Schiff besitzt ein durchgehendes Hauptdeck und je ein darüberliegendes Quartierdeck und ein darunterliegendes Missionsdeck mittschiffs und achtern. Die Deckhöhe beträgt inkl. Decken- bzw. Bodenhohlraum 3,00 m, von denen etwa 2,25 – 2,75 m auf die lichte Höhe entfallen.

Hauptdeck

Brücke/Cockpit, Capt. Quartier, alle Funktionsräume (Krankenstation, Monitorstation für den Antriebsbereich, Galley/Messe, Mannschaftsstationen, gtc.).

Alle Raumschifftypen aus dem Greyhound Modulkonzept teilen sich eine gemeinsame Bugsektion mit identichem Deckplan.

150 dt Grundvariante – 15mm Scale (1 Square = 150cm) – Typical Aeros (Grav-Vehicles)

Im Übergangsbereich zwischen Bugsektion und Schiffsmitte befinden sich der Aufgang (Treppe) zum Quartierdeck und der Niedergang (Leiter) zum Missionsdeck.

In den Wulstbereichen an Back- und Steuerbord befinden sich die Treibstoffprozessoren. Diese können aus der Atmosphäre von Gasriesen, sowie aus Ozeanen und Eis Wasserstoff für den Fusionsreaktor und den Antrieb gewinnen. Alle Schiffe mit Treibstoffprozessor besitzen in der Regel (ausfahrbare) Solarpanele, um auch ein „trockenes“, gestrandetes Schiff wieder in Betrieb zu nehmen solange zumindest Wasser verfügbar ist.

Quartierdeck

Unterkünfte, Freizeiträume (Gym)

Missionsdeck

Bei diesem „Deck“ handelt es sich um eine Modulsektion, in die eine ganze Reihe unterschiedlicher Spezialmodule eingehängt werden können, oder wahlweise anstelle eines Moduls auch zwei nebeneinander stehende 48ft ISC Container auf einer Palette. Der Bereich ist innenbords nur 2,40m hoch (+14cm >außenwand/Palettenstärke), was seinen Nutzen als reiner Frachtraum begrenzt. Lediglich IEC Kurierschiffe der 1. Generation nutzen diese Konfiguration.

Ist kein spezielles Modul eingesetzt, besitzen neuere Generationen besitzen eine weniger formschöne, aber dafür beträchtlich nützlichere Unterbaupalette mit den Abmessungen B: 5.11m auf L: 19.10m und einer zusätzlichen Innenhöhe von H: 0.6m, welche für eine Be- und Entladung auf das Landefeld abgesenkt werden kann. Die Landestützen können zu diesem Zweck weit genug ausgefahren werden, um Flurfördergeräten (Stapler und Lifter) den Zugang zur Palette zu ermöglichen. Neben zwei 48ft oder vier 24ft ISC Containern findet auf der Palette Stückgut auf einer Fläche von 5.11m x 4.53m Platz (V: 72,69m³ oder 7tons SDT).
Das gesamte Frachtraummaß des Missionsdecks beträgt L: 19.10m x B: 5.11m x H: 3.14m, entsprechend V: 306,47m³ oder 30tons SDT.

Confederated Exploration Service (CES) – 48ft ISC-Contsiner

Frachtraum, Bordfahrzeuge, Missionsausrüstung, etc.

In den nicht zugänglichen Bereichen am Bug befindet sich die Avionik und dss Lebenserhaltungssystem.

*) CEO / CES und CSO / CSS – Das „Office“ ist die Behörde selbst, also der administrative Teil. Der „Service“ entspricht den Einsatzkräften, also dem aktiven Teil der Behörde. Diese Umstände werden unter „Ministerien und Behörden“ näher beschrieben.

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