Raumschiff – Type FH C-Class RoRo-Freighter
Wie auch die A-Klasse wird bei der C-Klasse der Schiffsname aus Tieren mit dem Anfangsbuchstaben der Klassenbezeichnung, also in diesem Falle C oder durch eine Seriennummer gebildet der ein C vorangestellt ist. In fast allen Fällen erhalten auch Schiffe mit einem Namen eine solche Nummer. Im Gegensatz zur A-Klasse sind die Schiffe der C-Klasse darauf ausgelegt auf ebenen Flächen zu Landen und ihre Fracht über zwei große Ventralrampen zu entladen. Aufgrund ihrer Größe von fast 1200m Länge besteht nicht in jedem System die Möglichkeit einen Raumhafen anzufliegen. Um dort dennoch Fracht zu laden oder zu löschen, besitzt die C-Klasse zwei große Hangars unter den Kommandoaufbauten, wo Systemschiffe für die Be- und Entladung einfliegen können. Auch Händler sind nicht selten anzutreffen. Ähnlich wie bei den Megafrachtern der Macbeth-Klasse sind diese Hangars auch hier als öffentliche Raumhäfen deklariert.
Diese Schiffe finden auch häufig Verwendung als Mining Support Vessel (MSV), da die Gürtler – Verzeihung, AstroMiner – nicht immer zur nächsten Station jetten wollen um weiterzuarbeiten. Zeit ist Erz und Erz ist Geld.
Der Schiffstyp ist gut modifizierbar und daher auch beliebt als Salvage Support Vessel (SSV), schließlich stellt auch das Bergen und Abwracken von Relikten, Schrott und havarierten Raumschiffen ein lukratives Geschäft dar. Es kommen die gleichen Arbeitsschiffe zum Einsatz wie bei. Asteroidenbergbau, lediglich der Brechermechanismus im Aufnahmeschacht ist dabei auf den Einsatz abzustimmen.
Ein weiterer verbreiteter Einsatzzweck ist die Nutzung als Platform Supply Vessel (PSV analog zum Bohrinselversorger), da nicht alle Raum- und Gürtelstationen aufgrund ihrer Größe ganze Tank- und Silocontainerladungen ordern können.