14. Sektorgeschwader der FSA Sentinels
von Clem Carlos Schermann
Pressekonferenz auf Orbitalstation „Titus“
- Ich stelle ihnen die historischen Hintergründe der Aufgabendefinition des 14. Sektorgeschwaders der FSA Sentinels dar
- anschließend werden die Herausforderung der FSA Sentinels in den Einsatzgebieten präsentiert
- die dringlichsten Sicherheits- und Ordnungsfälle werden aufgelistet
- darauf erfolgt eine Darstellung geplanter Aktivitäten des 14. Geschwaders für die nähere Zukunft, und dann
- schließe ich mit Handlungsempfehlungen an den freien Raumflug der FSA ab
Danach stehen ich hier und mein Beraterstab über Vidkom Ihnen für weitere Fragen im Rahmen dieser Pressekonferenz zur Verfügung.
1. Die historischen Hintergründe
Die jüngsten historischen Entwicklungen, meine Damen und Herren, umfassen die Verhandlungen zwischen der FSA einerseits und dem Cetadeani Bund andererseits. Wie Ihnen bekannt ist, stehen wir Menschen mit den Völkern des Cetadeanischen Bundes in einem bereits längere Zeit andauernden Austausch von Waren und politischen Angleichungen. Im Zuge dieser Verhandlungen hat der Cetadeanische Bund die kolonialen Bemühungen der USC im Allgemeinen und der FSA im Besonderen positiv gewürdigt. Und obgleich einzelne Völker des Cetadeanischen Bundes in unmittelbarer Nähe zum Gebiet der FSA kritische Töne anklingen ließen, entschied der Cetadeanische Bund 2943, dass die FSA eine nicht unerhebliche Anzahl an weiteren Sonnensystemen erschließen dürfen sollen.
Dies erfolgte unter mehreren Auflagen.
Die erste Auflage ist, dass einige dieser Systeme nicht mit Methoden der Terraformung kolonialisiert werden dürfen, um potentielle politische und wirtschaftliche Konflikte zwischen den Menschen einerseits und zum Beispiel den Kritagern, den Ju’Umiten sowie insbesondere der ar’Serx’Ursriden andererseits entlang der Grenzgebiete zu vermeiden. Stattdessen sollen die betreffenden Systeme ausschließlich wirtschaftlich erschlossen werden können.
Die zweite Auflage betrifft diese wirtschaftliche Erschließlung, dass nämlich die einzigen für die Wirtschaft notwendigen Niederlassungen Orbitalstationen sein sollen, von denen ausgehend agraische, rohstoffördernde und montanindustrielle Aktivititäten ausgehen dürfen.
Die dritte Auflage betrifft den Umgfang militärischer Aktivitäten. Als höchstes Maß militärischer Mittel dürfen lediglich leichte militärische Verbände in begrenzter Tonnage eingesetzt werden, um ausschließlich die Orbitalstationen, die Gebiete wirtschaftlicher Nutzung sowie die Raumflugwege zu sichern oder polizeiliche Aufgaben zu erfüllen.
Die vierte Auflage umfasst die Erlaubnis zugunsten des Cetadeanischen Bundes, jeden beliebigen Flottenverband durch das Gebiet kreuzen lassen zu dürfen. Dieser nach wie vor umstrittene Punkt ist ein Zugeständnis an die Cetadeani, durch die die Bemühungen und Festigungen innerhalb der USC nicht durch außenpolitischen Druck insbesondere der Cetadeani behindert würden.
Die fünfte Auflage betrifft die Errichtung von Freihandelshäfen, die von Unternehmungen und diplomatischen Corps der FSA eingerichtet und unterhalten werden und ausschließlich von Cetadeanischen Militär- und Ordnugnsverbänden gesichert werden dürfen.
Im Folgenden behandelt der Bericht ausschließlich die Systeme HSG1Y90 bis HGS1Y94, die der Öffentlichkeit als Tian One bis Tian Five bekannt sind. Diese fünf Systeme gehören zu denjenigen 149 Sonnensystemen und stellaren Gebieten, die als Teil des geduldeten Expansionsgebietes in die Region der FSA fallen.
Nach diesen kurzen Ausführungen zu dem allgemeinen Gebiet, lassen sie mich bitte noch kurz auf die historische Entwicklung unserer militärischen Präsenz in diesen Gebieten eingehen.
Entsprechend der Auflagen des Cetadeanischen Bundes gegenüber der USC und der FSA haben ausschließlich militärische Verbände der FSA die neuen Gebiete erschlossen, da die FSA anders als die USC ihre militärische Stärke in insbesondere flexiblen und vielseitigen leichten Verbänden sieht. Dabei wurden zunächst provisorische Riftlandezonen in den fraglichen Systemen etabliert; und in diesen Riftlandezonen wurden provisorische Raum-Handelsbasen verschiedener Unternehmen und nichtstaatlicher Organisationen errichtet, von denen ausgehend dann innerhalb der Systeme an ausgewählten Planeten oder Planetoiden Orbitalstationen errichtet worden sind. Diese dienen auch heute noch der Grundversorgung von Schiffen.
Anfangs patrollierten lediglich leichte Kreuzer der FSA Streitkräfte zwischen den Systemen; aufgrund der Limitierung in Tonnage war dies aber nicht ausreichend, weshalb innerhalb der Systeme Fregatten- und Jägerverbände stationiert werden mussten, die aufgrund der kleineren Einheiten weitaus flexibler insbesondere auf örtliche Probleme eingehen konnten. Bereits seit 2944 stehen das 3., 6., 7., 11. und 17. Sektorgeschwader der FSA Sentinels bereit, die dabei dem jeweiligen Befehl der Konzerne unterstellt worden sind, in deren Stationen sie stationiert worden sind.
Das 14. Sektorgeschwader wurde mit der Entscheidung HGS1-DS14E am 2. Zyklus 2948, Tag 11 des Minisiteriums für Verteidigung und der Raumtransferordnung befohlen und autorisiert, ihre Tätigkeiten ausschließlich auf die Systeme HGS1Y90 bis HGS1Y94 zu beschränken. Sie dient der Verstärkung der bereits vorhandenen Verbände und ist an die lokalen Sondergesetze nicht gebunden sondern unterliegt ausschließlich meinem Kommando in Erfüllung meiner Pflichten aus den Regelungen, wie sie aus dem Ministerium für Verteidigung und der Raumtransferordnung vorgegeben werden.
Die Entscheidung HGS1-DS14E war die nötige Reaktion auf mehrere Entwicklungen der letzten zwei Jahre, denen die Verbände 3, 6, 7, 11 und 17 zunehmend nicht mehr gewachsen waren und sind. Um diese Herausforderungen soll es nun im Weiteren gehen.
2. Die Herausforderungen in HGS1Y90-94
Seitdem die unterschiedlichen Unternehmungen, Freihändler, Zivilpersonen, Forschungs- und Wissenschaftseinrichtungen und gemeinnützigen Organisationen zunehmend in die Gebiete HGS1Y90-94 vorgedrungen sind, hat der Raumflugverkehr binnen weniger Zyklen zugenommen. Vor allem HGS1Y92 und HGS1Y93, also Tian Three und Tian Four, erwiesen sich bis jetzt als besonders reizvoll, was einiger Erklärungen bedarf.
Die Sonnen dieser Systeme und ihre jeweils geringe Anzahl an Planeten einerseits sowie die verhältnismäßig umfangreichen Planetoidengebiete und Abgeschiedenheit von dem vollwertigen Gebiet der USC sprechen grundsätzlich zunächst gegen eine extensive Erschließung dieser Systeme. Allerdings haben Wissenschaftler und Raumforscher bereits viele Jahre vor 2942 festgestellt, dass diese Systeme sich durch extrem reine Erzvorkommen auszeichnen, weshalb die Verhandlungen mit dem Cetadeanischen Bund in Bezug auf diese Systeme regelrecht forciert worden sind und glücklicherweise auf wenig beharrliche Reaktionen gestoßen sind. Angesichts der weiterhin notwendigen Wiederaufbauaktivitäten der USC haben diese Systeme daher als Ressourcenquellen eine sehr hohe Attraktivität – vor allem für Wirtschaftsunternehmen.
Das hat zur Folge, dass große Konzerne und eher kleine Unternehmungen zahlreiche Investititionen in diesen Gebieten vornehmen und dabei konsequent Orbitalstationen oder Riftsektorstationen einrichten, von denen ausgehend sie in die Erzgebiete vordringen und dort Rohstoffe fördern.
Der natürliche Effekt war schon frühzeitig, dass dies auch Konzernkriege und Piraterie in hohem Ausmaß mit sich gebracht hatte. Daher wurde der ursprüngliche patrollierende Flottenverband durch lokale Sektorgeschwader ausgetauscht.
Wie sie an dieser Grafik sehen können, bremst dies tatsächlich von 2945 bis 47 die Entwicklung der Priaterie; seitdem aber in 46 insbesondere die Großkonzerne einen massiven Ausbau ihrer Orbitalstationen in Tian Three und Four vorangetrieben haben, sind in diesen zwei Systemen die Raten krimineller Aktivitäten seit Mitte 47 explosionsartig angestiegen. Die dortigen Sektorgeschwader waren personell und vom Material her nicht in der Lage, den gestiegenen Anforderungen des Raumverkehrs zu genügen.
Daher lautet der Befehl auf Grundlage von HGS1-DS14E, der grundsätzlich die militärischen und polizeilichen Aufgaben für die fünf Tian-Systeme umfasst, vor allem mit höherer Priorität HGS1Y92 und HGS1Y93 zu patrollieren und zu kontrollieren.
Im Detail bedeutet dies unabhängig von lokalen Bestimmungen eigenständige Ermittlungen durchzuführen und ebenso mit verminderten Anforderungen scharfe Munition zur Abschreckung einzusetzen. Der Schutz der Zivilbevölkerung sowie ihrer Güter wird für das 14. Sektorgeschwader der FSA-Sentinels höher angesetzt als für die stationären Verbände.“
Ein Raunen setzt im Publikum ein. Colonel Rime trinkt einen Schluck Wasser und ignoriert das Raunen gelassen. „Wenn sie so wollen: Die lokalen Verbände kontrollieren den Verkehr, das 14. bekämpft die organisierte Kriminalität im weiteren Sinne.“ Das Raunen wird etwas stärker.
Jetzt schaut Coloenl Rime kurz auf und zeigt etwas überspielt seine Verwunderung. „Bitte, meine Damen und Herren. Vor einem Jahren saßen sie hier und hielten ebenso wie breite Teile der betroffenen Bevölkerung der FSA sowie der USC vor, nichts zu unternehmen. Bitte, lassen sie mich daher fortsetzen. Im Fragenteil können wir Einzelfragen versuchen zu beantworten.“ Colonel Rime räuspert sich.
„Neben diesen Piraterie- und Konzernkriegsfällen, deren Umfang vor allem große Mengen an Ressourcen kostete, gab es und gibt es nach wie vor Aussagen von Überlebenden bzw. Auswertungen von Telemetrie-Daten, die eine beunruhigende Deutung mit sich bringen. Neben der Bekämpfung der Piraterie und der Konzernkriege stand und steht das 14. Sektorgeschwader also einer weiteren Verantwortung gegenüber. Sie erinnern sich, dass ich ihnen die besonderen Sicherheitsfragen kurz skizzieren wollte. An diesem Punkt sind wir eben angekommen.
3. Besondere Sicherheitsfragen
Die Schärfe, mit denen Konzernkriege geführt werden, ist besorgniserregend. Auffällig ist allem voran, das in der jüngeren Vergangenheit mehrfach Piraten aufgegriffen worden sind, die Kontakte zu Mitgliedern von Konzernen in Schlüsselpositionen gepflegt haben sollen. Wir sprechen also nicht von klassischer unorganisierter Piraterie, sondern von organisiertem, modernen Weltraum-Freibeutertum.
Dementsprechend begrenzt sich die Piraterie nicht wie vor wenigen Jahren auf kleine Gruppierungen, die Schutzlosigkeiten ausgenutzt haben. Vielmehr blicken wir auf komplexe Strukturen, die auch technologisch in gewisser Weise stark ausgebaut worden sind.
In diesen zwei Tätigkeitsbereichen nimmt die 14. die 7. und 11. besonders in die Pflicht, indem diese lokalen Verbände die Verkehrswege stärker kontrollieren müssen.
Weitaus problematischer ist, dass die Zahl verschollener Schiffe und unerklärter Zerstörungen im großen Umfang insbesondere in HGS1Y92, erlauben sie bitte das Wort „dramatisch“ zugenommen haben. Zwar gibt es einzelne Stimmen, die betonen, dies sei auf den angewachsenen Schiffsverkehr zurückzuführen; dagegen spricht aber, dass gestiegener Schiffsverkehr und etablierte Sicherheitskräfte zügiger Bergungen vornehmen können. Dagegen spricht auch, dass verschiedene Auswertungen Riftsignaturen größeren Umfangs aufgezeigt haben, deren Ursprung nicht im Raum der USC liegen kann.“
Colonel Rimes setzt kurz ab. Diese Worte haben die Wirkung, die er erhofft hat. Das Raunen von vor wenigen Minuten wird durch Zwischenrufe und erste aufgeworfene Fragen durchbrochen.
Er lässt dem Publikum ein wenig Zeit, diesen Eindruck zu verarbeiten und setzt dann fort. „Bitte, meine Damen und Herren. An Spekulationen werden wir uns nicht beteiligen. Aber an dieser Stelle ist evident, dass das 14. Sektorgeschwader der FSA Sentinels sich nicht bloß Piraterie und einfachen Raumverkehrsverstößen oder industrieller Kriminalität gegenüber sieht.
Daraus ergeben sich folgende strategischen Empfehlungen, die ich gegenüber General Miss Godwhistle angesprochen habe und die in Befehlsform umgesetzt werden.
4. Aussicht für Q4 in 2948 und 2949
Zunächst werden zusätzliche Mittel eingesetzt, um die 14. aufzurüsten. Die Aufrüstung orientiert sich dabei an der potentiellen Bewaffung der privaten Sicherheitskräfte und der Piraten. Ziel ist es dabei, keine Gefangenen zu machen. Dies kann logistisch nicht geleistet werden. Allerdings wird die 14. hier die Schäden kleinhalten und den lokalen Verbänden die Möglichkeit des Zugriffs auf verantwortliche Personen bzw. Einrichtungen einräumen.
Das bedeutet auch, dass das Primärziel der 14. nicht ist, aktiv gegen die Gefahren vorzugehen. Höchste Priorität hat die sorgfältige Erforschung des Raums, die Bergung und Auswertung gefundener Wracks und der gezielte Schlag gegen entsprechende Einrichtungen. Genauere Angaben, um ihren Fragen vorzugreifen, können wir hierzu nicht vornehmen.
Um die 14. vernünftig ausstatten zu können, werden mehrere übergreifende alternative Riftstrecken mit Zwischenstationen eingerichtet, deren Anfangspunkte im Gebiet der FSA und jenseits dieses limitierten Koloniebereichs liegen. Da wir keine mittelschweren und schweren Verbände in die Gebiete schicken dürfen und können, wollen wir diese an diesen Ausgangspunkten für Eskalationsstufen bereithalten, um im absoluten Notfall die 14. unterstützen zu können. Vor allem aber dienen diese Verstärkungen dazu, dass die 14. zügig Personal und Material auffrischen kann.
Das bedeutet, dass die 14. in zwei gleichgroße Verbände aufgesplittet werden, um eine kontinuierliche, großflächige und zielgerichtete Operation zu ermöglichen. Meine Damen und Herren, entsprechend der Beschlüsse und Ziele von HGS1-DS14E versteht sich die FSA in der Pflicht, mit aller Härte und Konsequenz, die Freiheit der Einwohner der FSA zu schützen – auch und gerade dann, wenn diese Einwohner in Gebieten ihren Lebensmittelpunkt haben, die aufgrund völkerrechtlicher Verträge nur in begrenztem Umfang von uns geschützt und verteidigt werden können.
5. Empfehlungen an zivilen Raumverkehr
Sie sehen aus diesen Ausführungen, dass mit Blick auf die jüngsten Entwicklungen und die Ziele, die wir uns für das 14. Sektorgeschwader der FSA Sentinels gesetzt haben, die zivilen Schiffe ebenfalls handeln werden müssen. Durch die fokussierten Operationen und die Konzentration auf bestimmte Aufgaben kann der individuelle Schutz zukünftig nicht so gewährleistet werden, wie er in der Vergangenheit noch üblich oder denkbar gewesen sein mag. Daraus ergibt sich, dass die zivile Raumfahrt hier im Bereich passiver Verteidigung ohne umfangreiche Investitionen einiges unternehmen kann, um sich gegen die spezifischen Gefahren der Piraten und der Konzernübergriffe zu schützen.
Diese Angreifer zielen in aller Regel darauf ab, Fracht oder sogar ganze Schiffe zu stehlen. Erfreulicherweise ist die Zahl tödlicher Übergriffe und Angriffe sehr niedrig. Um Schiffe und Fracht zu stehlen, setzen die Angreifer üblicherweise auf Schrappnellgeschosse, um Antriebssysteme zu zerstören. Bei diesen Waffensystemen kommt es auf keine besondere Zielgenauigkeit an; auch sind die Schäden vergleichsweise klein und selten verheerend für Personen oder Fracht, da die Schrappnelle in erster Linie nur außenliegende Elemente von Schiffen beschädigen können. Infolge dessen empfielt es sich, zum Beispiel Plastoflexnernetze zum Schutz der Antriebstechnologien zu verwenden.“ Im Publikum lacht jemand kurz auf. Colonel Rime schaut irritiert und finster auf, setzt dann aber fort.
„Weiterhin ist es selbstredend, dass solche Angreifer Telemetrie und Funkverkehr mit beeindruckender Technik zu stören wissen; dadurch können die Ziele und Opfer in aller Regel keine Hilferufe aussenden. Es empfiehlt sich gerade in diesem Bereich, leistugnsfähigere Systeme zu verbauen und einzusetzen.
Daran knüpft sich auch die Empfehlung, die häufig wirtschaftlich weniger attraktiven Gebiete und Routen zu wählen, da diese im Rahmen der Möglichkeiten lokaler Militärverbände besser geschützt werden können. Die meisten Fälle verschollener und überfallener Schiffe und Stationen sind solche, die sich abseits üblicher Handelswege befinden.
Meine Damen und Herren. Das Ministerium für Verteidiung und Raumtransferordnung bietet verschiedene Kooperationen und Informationsmaterialien sowie einen umfangreichen Beraterstab mit hoher Qualifikation in technologischen Fragen an. Nutzen sie diese für gezielte Einzelfragen.
Zum Abschluss meines Vortrages lassen sie mich nur kurz diese Worte noch verlieren: Tian Three und Tian Four sind für die kommenden Jahrzehnte eine sichere und solide Quelle für die Entwicklung und den Wiederaufbau unserer Zivilisation. Die dortigen Ressourcen geben uns die nötige Stärke, uns in das Gefüge der Weltraumvölker beständig und solide einzufügen und uns in unserem Selbstverständnis zu kräftigen. Piraterie und falschverstandener Wettbewerb einerseits, die Anfälligkeit für falsche Ratschläge von außen andererseits helfen uns in der FSA, uns allen in der USC nicht weiter. Die Gesamtumstände, wie ich sie hier geschildert habe, werfen viele Fragen auf, von denen ich mir sicher bin, dass wir sie heute nicht, bzw. noch nicht, beantworten können. Aber auf eine Frage können wir schon jetzt eine zutreffende Antwort und Aussage finden. Nämlich auf die Frage, wie wir all das schaffen wollen. Indem wir nämlich zusammenstehen und einander vertrauen. Aus diesem Grund vertraut das 14. Sektorgeschwader der FSA Sentinels darauf, dass ich Ihnen heute hier im Allgemeinen, aber nicht im Detail Rede und Antwort stehe, um die Missionen nicht zu gefährden, die wir fliegen müssen, die von jungen Frauen und Männern in Aufopferung für unser gemeinsamens und einiges Volk und unser Bestehen als Gesamtheit geflogen werden. Missionen, meine Damen und Herren, die auch dazu dienen, ihrer und unser aller Leben und Überleben zu sichern und zu bewahren.
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit. Ab jetzt stehe ich ihnen gerne für Fragen zur Verfügung.“
Auch von Clem Carlos Schermann
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